China, Japan und Südkorea wollen Sandstürme bekämpfen | |
Die Stellungnahme wurde nach zweiwöchigen Gesprächen zwischen Zhou Shengxian, dem Leiter des chinesischen Umweltamtes und dem japanischen Umweltminister Masatoshi Wakabayashi sowie dem südkoreanischen Umweltminister Lee Chi Beom in Beijing veröffentlicht. "Die Minister erkennen an, dass Staub- und Sandstürme in Nordostasien den Ländern der Region Anlass zur Sorge bieten", heißt es in dem Kommunique. Die Sandstürme entstehen meist im Frühling in trockenen Gebieten in Nordwestchina und der Mongolei und ziehen manchmal selbst Japan in Mitleidenschaft. In den vergangenen Jahren sind die Sandstürme regelmäßiger aufgetreten und stärker geworden. Dies wird zum Teil auf Landdegradation in Folge von Überweidung, Entwaldung, zu intensivem Anbau, schlechter Verwaltung der Wasserressourcen, Bevölkerungswachstum und zu schneller Urbanisierung zurückgeführt. Die Minister vereinbarten, auch Informationen über Luftverschmutzung auszutauschen. Saurer Regen sei weiterhin ein großes Problem in der Region. (China.org.cn, CRI, 6. Dezember 2006)
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