Chinas Textilindustrie soll weiter modernisiert werden. Es sei wichtig, dass diese Branche sich stärker um Umweltschutz und die Einsparung von Ressourcen bemühe, erklärte der stellvertretende chinesische Ministerpräsident Zeng Peiyan. Nur dadurch könne dieser Industriezweig konkurrenzfähig bleiben und sich auf dem Weltmarkt auf lange Sicht einen Vorsprung herausarbeiten.

Zeng sagte weiter, die Textilindustrie sei traditionell eine wichtige Kraft der chinesischen Volkswirtschaft. Derzeit könne sich China gegenüber der Konkurrenz noch behaupten, allerdings soll dieser Industriesektor in den kommenden fünf Jahren systematisch umstrukturiert und modernisiert werden, damit auch erfolgreiche, chinesische Marken entwickelt werden könnten. Zudem sei es notwendig weitere Wachstumsmöglichkeiten zu erschließen.

In den ersten acht Monaten des Jahres belief sich Chinas Außenhandelsvolumen für Textilien auf mehr als 103 Milliarden US-Dollar, davon entfielen 91 Milliarden US-Dollar auf den Export.

(China.org.cn, 8. Dezember 2006)