Der ständige chinesische UN-Vertreter
Wang Guangya hat am Montag vor der 61. UN-Vollversammlung eine Rede über die Reform des Weltsicherheitsrates gehalten. Wang betonte, dass die Reform des Sicherheitsrats die Interessen aller Seiten berücksichtigen müsse.

Wang sagte, die Reform des UN-Sicherheitsrats müsse vielschichtig sein. Nicht nur sollte der Sicherheitsrat erweitert werden, sondern es müssten auch die Arbeitsmethoden verbessert werden. Die Reform müsse die Interessen und Anliegen aller Seiten mit einbeziehen und die Entwicklungsländer und besonders der afrikanischen Länder müssten stärker vertreten sein. Ein Reformkonzept, das nur die Interessen der wenigen Großmächte berücksichtigt und den Ruf der kleinen und mittleren Staaten ignoriert, werde kaum von allen Seiten befürwortet und sicherlich auch nicht von der chinesischen Seite unterstützt.

(China.org.cn, 13. Dezember 2006)