China und Österreich beraten Wirtschafts- und Handelsfragen |
Der chinesisch-österreichische vereinigte Ausschuss für Wirtschaft und Handel hat am Mittwoch in der österreichischen Hauptstadt Wien seine 20. Sitzung abgehalten. Vertreter aus China und Österreich diskutierten über bilaterale Wirtschafts- und Handelsfragen und kamen zu dem Ergebnis, dass der gemeinsame Ausschuss gefestigt und die Kooperationen im Hightech-Bereich verstärkt werden sollen. Handels- und Investitionsgeschäfte sollen vereinfacht abgewickelt werden können. Der Leiter der Europa-Abteilung im chinesischen Handelsministerium, Sun Yongfu, stellte Chinas Position zum EU-Protektionismus und zu Chinas Status als vollwertige Marktwirtschaft dar. Anschließend wurden ausführlich Ansichten über multilaterale Wirtschafts- und Handelsfragen und über die Doha-Gesprächsrunde der Welthandelsorganisation ausgetauscht. In den ersten zehn Monaten dieses Jahres betrug das Außenhandelsvolumen zwischen China und Österreich 2,5 Milliarden Euro. Das bedeutet im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres einen Anstieg um 22,8 Prozent, dies geht aus Statistiken der chinesischen Botschaft in Österreich hervor. (China.org.cn, 15. Dezember 2006)
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