Chinesisch-deutsches Präsidententreffen in Beijing |
Der chinesische Staatspräsident Hu Jintao hat am Donnerstag in Beijing in einer Unterredung mit dem deutschen Bundespräsidenten Johannes Rau die Beziehungen zwischen China und Deutschland gewürdigt. Um die freundschaftlichen Beziehungen mit Deutschland weiterhin zu entwickeln, schlug Hu Jintao vor, die gegenseitigen hochrangigen Besuche fortzusetzen und Beratungen und Zusammenarbeit im politischen Bereich zu verstärken. Zudem sollten beide Länder die bilateralen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen vertiefen, Austausch und Zusammenarbeit in allen anderen Bereichen vergrößern und den freundschaftlichen Austausch beider Völker verstärken. Hu Jintao würdigte, dass die deutsche Regierung stets eine Ein-China-Politik verfolgt, die Kontinuität der China-Politik bewahrt und zur Freundschaft zwischen China und Deutschland beigetragen hat. Johannes Rau stimmte den Vorschlägen von Hu Jintao zur Entwicklung der Beziehungen zwischen beiden Ländern zu und sagte, Deutschland lege großen Wert auf die Entwicklung der Beziehungen mit China und wolle die freundschaftliche Zusammenarbeit beider Länder in allen Bereichen entwickeln. In einem Interview mit Radio China International sagte der deutsche Bundespräsident am späten Abend, er sehe gute Möglichkeiten für die weitere Ausgestaltung der bilateralen Beziehungen. Dies gelte für Wirtschaft und Handel ebenso wie für den akademischen Austausch und die Kooperation in Forschung und Kultur. (CRI/China.org.cn, 12. September 2003)
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