In Beijing hat am Mittwoch und Donnerstag das erste chinesisch-deutsche Umweltforum stattgefunden. Teilnehmer waren neben ranghohen Politikern aus beiden Ländern auch fast zweihundert Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie von Umweltorganisationen. Im Mittelpunkt des Forums, eines Nachfolgetreffens der von den Regierungschefs beider Länder angeregten gemeinsamen Umweltschutzkonferenz des Jahres 2000, standen Fragen einer nachhaltigen Energiewirtschaft.

Wie zu erfahren war, seien inzwischen bereits 1.500 Unternehmen aus Deutschland im Umweltbereich in Chinat aktiv. Zudem lege die deutsche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KFW) den Schwerpunkt ihrer Tätigkeit in China seit Anfang der 90er Jahre auf die Finanzierung von Umweltschutzprojekten sowie auf den Aufbau einer umweltfreundlichen Infrastruktur.

(CRI/China.org.cn, 19. Dezember 2003)