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german.china.org.cn Datum: 23. 06. 2010 |
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In vielen Ländern werden ehemalige Industriegelände zum Wohle der Gemeinschaft zweckentfremdet und zu modernen Kulturzentren umgebaut. Die Baosteel-Bühne auf der Expo 2010 in Shanghai, wo zahlreiche kulturellen Darstellungen aufgeführt werden, war ursprünglich auch eine Fabrik, aber heute ist sie eine Landmarke im Expo-Gelände geworden.
Die fünf gängigsten Verfahren mit alten Industriegebieten umzugehen sind:
1. Museum. Die Fabriken und Industrieanlagen werden zu Museen umgebaut, um die Produktion sowie die Industriekultur vorzustellen. Die Besucher können beim Besichtigen eine Fabrik von innen kennenlernen.
Beispiel: Völklinger Hütte
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2. Öffentlicher Park. Bei diesem Modell wandelt man die abgelegenen Fabriken in Parks um.
Beispiel: Landschaftspark Duisburg-Nord
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3. Entwicklungszone für Kreativität. Die Kreativität ist zu einer neue Branche geworden. Viele jungen Künstler nutzen die abgelegten Industriegebiete als Atelier. Die kreativen Zonen machen die Stadt lebendiger.
Beispiel: 798 Art District Beijing
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4. Industrielle Ausstellung und Tourismus. Die Fabriken werden zu Messegeländen umgebaut, wo man Ausstellungen organisiert und Geschäftsmeetings abhalten kann. Zudem können Unternehmen den Besuchern ihre Produkte und Kultur präsentieren.
Beispiel: BMW-Museum
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5. Multifunktionen. Auf dem Gelände der ehemaligen Fabriken werden Kaufhäuser, Kaffees, Bars, Fitnesszentren und Kinderspielplätze gebaut, um die leeren Gebäude für die umliegende Bevölkerung attraktiv zu machen.
Beispiel: Gasometer in Wien
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Quelle: german.china.org.cn
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