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04. 01. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
UNICEF Deutschland hat die Preise für den Wettbewerb "UNICEF-Foto des Jahres 2011" verliehen. Der 30jährige deutsche freie Fotograf Kai Löffelbein hat mit seinem Werk "Ghana: Unser Müll in Afrika" den ersten Preis gewonnen. Das Bild zeigt einen Jungen auf einer Giftmüllhalde in der Nähe von Ghanas Hauptstadt Accra. Umgeben von hochgiftigen Dämpfen und Elektroschrott aus dem Westen hebt der Junge das Skelett eines Bildschirms hoch.
Der zweite Preisträger JM Lopez kommt aus Spanien. Er dokumentiert mit dem Werk "Guatemala: Gezeichnet durch chronische Unterernährung" die Auswirkung der Unterernährung im Osten Guatemalas für die Zukunft dieser und der nächsten Generation.
Die US-Fotografin Mary F. Calvert gewann den dritten Preis. Durch ihr Werk "Nigeria: Polio – einen Schritt nach vorn, zwei zurück" bringt die Amerikanerin ihre Forderung nach körperlicher Unversehrtheit und Gesundheit, insbesondere von Frauen und Kindern, zum Ausdruck.
"Der UNICEF-Fotowettbewerb öffnet uns die Augen, wie stark Kinder unter unerträglichen und für uns unvorstellbaren Bedingungen sein müssen", sagte UNICEF-Schirmherrin Bettina Wulff bei der Preisverleihung in Berlin.
UNICEF Deutschland zeichnet Fotoreportagen aus, die Kinder und deren Lebensumstände dokumentieren. Eine Nominierung durch einen renommierten Fotoexperten ist Voraussetzung für die Teilnahme an dem Wettbewerb.
Quelle: german.china.org.cn
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