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08. 05. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Offiziellen Angaben zufolge ist der Wiederaufbau nach dem Erdbeben in der chinesischen Provinz Sichuan bisher ordnungsgemäß verlaufen.
Wie Yu Wei, der Pressesprecher der Regierung der Provinz Sichuan, bekannt gab, soll der Wiederaufbau der Häuser in den ländlichen Katastrophengebieten bis Ende dieses Jahres abgeschlossen werden. Die Wohnhäuser in den Städten sollen bis spätestens Mai 2010 wieder in Stand gestellt sein. In den 39 schwer vom Erdbeben geschädigten Gebieten sei bisher mit dem Wiederaufbau von rund drei Vierteln aller Schulen begonnen worden. Innerhalb der nächsten zwei Jahre soll die Infrastruktur im Katastrophengebiet zu 99 Prozent wieder hergestellt sein. Darüber hinaus hätten in der gesamten Provinz knapp 1,3 Millionen Erdbebengeschädigte wieder beschäftigt werden können, so Yu Wei weiter.
Laut Angabe von Huang Jinsheng, dem Direktor des Finanzamts der Provinzregierung von Sichuan, hat die Provinz bisher Spendengelder in Höhe von 15,75 Milliarden Yuan RMB erhalten. Die Provinzregierung informiere über den Verwendungszweck der einzelnen Gelder auf ihrer Homepage.
Bezüglich der von den Taiwaner Landsleuten gespendeten Gelder und Hilfsgüter versicherte Liu Jie, der Leiter des Entwicklungs- und Reformkomitees der Provinz Sichuan, die Verwendung aller Spenden werde streng kontrolliert. Die erhaltenen Spendengelder seien in einen Sonderfonds für die Katastrophenbekämpfung einbezahlt worden. Auch die Verteilung der Hilfsgüter werde streng überwacht, erklärte Liu Jie.
Quelle: CRI
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