Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Reise | Schriftgröße: klein mittel groß |
17. 02. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Nach dem dramatischen Rückgang an Touristenzahlen nach den Ausschreitungen in Lhasa am 14. März 2008, scheint sich die Reisebranche in Tibet langsam zu erholen. Die Touristenorte locken mit Preisnachlässen bis zu 50 Prozent und zum bevorstehenden Tibetischen Neujahr wird ein Ansturm erwartet.
Die Tibeter feiern ihr eigenes Neujahrsfest. (Archivfoto)
Während des Chinesischen Neujahrsfestes haben in diesem Jahr 2,2 Prozent mehr Touristen Tibet besucht als letztes Jahr, gab die lokale Tourismusbehörde am Freitag bekannt. 57.625 in- und ausländische Touristen kamen während der Ferien nach Tibet und brachten Tourismuseinnahmen von 39 Millionen Yuan (4,5 Millionen Euro), eine Steigerung um 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahrswert.
Die Zahlen des Tourismusbüros des Autonomen Gebiets Tibet zeigen auch einen deutlichen Rückgang der Besucherzahlen nach den Ausschreitungen in Lhasa am 14. März letzten Jahres. Im Jahr 2008 kamen 44,2 Prozent weniger Touristen nach Tibet als im Jahr davor und die Tourismuseinnahmen sanken um 53,4 Prozent auf rund 2,26 Milliarden Yuan.
Um die geschädigte Tourismusbranche anzukurbeln, startete das lokale Tourismusbüro am 20. Oktober die größte Preisnachlasskampagne bisher. Das Tourismusbüro koordinierte Preisnachlässe von 50 Prozent bei den Reisebüros, Reiseleitern, wichtigsten Winterreisezielen, Hotels und Bus und Bahn. Die Fluglinien Air China, China Southern Airlines und Sichuan Airlines boten während des Chinesischen Neujahrs spezielle Gruppentarife und werden dies auch während des bevorstehenden Tibetischen Neujahrs tun. Die Preise für eine Wintertour durch Tibet sind somit auf unter 3000 Yuan gefallen und sind damit so niedrig wie noch nie.
Quelle: Xinhua
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |