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03. 03. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Langmusi: Tibetisches Kloster in der Schneelandschaft

Die Tempelanlage im Schnee

In den vergangenen Tagen hat es in großen Teilen des tibetischen autonomen Bezirks Gannan in Gansu geschneit. Dank des Schneefalls wurde vor allem die Dürre in der Region deutlich abgemildert. Vom Schnee profitiert aber auch die bekannteste Sehenswürdigkeit in Gannan: das Langmusi-Kloster. Es erscheint in der Schneelandschaft noch schöner und heiliger.

Der Tempel, der 1748 gegründet wurde, liegt an der Grenze zwischen den westchinesischen Provinzen Sichuan und Gansu und in der Nähe von Qinghai. In der ganzen Anlage befinden sich mehrere Stupas aus Gold, Silber, Edelsteinen und Perlen. Sie beinhalten Überreste von lebenden Buddhas. Dazu kommen weitere 70 Pagoden, die Buddhafiguren enthalten. 1958 lebten im Kloster über 500 Mönche. Langmusi gilt als einer der bekanntesten Tempel im Amdo-Gebiet. Nicht nur seiner religiösen Bedeutung, sondern auch der schönen Landschaft in der Umgebung ist der gute Ruf des Klosters zu verdanken. Die majestätischen Felsen, die merkwürdigen Tropfsteine und der Bailong-Fluss sorgen zusammen mit dem Tempel für ein faszinierendes Bild. Seit den letzten Jahren reisen viele ausländischen Reisenden in dieses Gebiet, insbesondere Besucher aus Westeuropa.

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Quelle: Xinhua

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