Exklusiv: Französischer Fotograf thematisiert die Hutong-Idylle

In den letzten Jahren hat Beijing eine rapide Modernisierung erlebt. Nur noch 220 Tage verbleiben bis zu den Olympischen Spielen. Bus- und Bahnlinien verbinden die städtischen Teile mit den Vororten zu einem Ganzen. Wohnungen, Bürogebäude und Shopping-Center schießen wie Pilze aus dem Boden. Der Bau des Olympischen Nationalstadions und des nationalen Schwimm-Centers, das sog. "Vogelnest" und der "Wasserwürfel", haben globale Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Bei dem Versuch, die authentische Kultur Beijings zu verstehen, hat die Stadt, die zur Zeit profunde Veränderung mitmacht, Tezenas inspiriert, viel zu lesen, bevor er in diese sich frenetisch entwickelnde orientalische Welt reiste. "In gewisser Weise ist für mich das Umhergehen bei Nacht in Beijing ein bisschen als wäre ich in Buenos Aires oder London. Zunächst und in erster Linie bin ich es, der die Welt durch meine eigenen Augen zu sehen versucht. Die Psychotherapie des Fotografen würden manche das nennen. Jetzt, nachdem ich Jahr für Jahr immer wieder nach China zurückgekommen bin, habe ich eine immer engere Verbindung zu der Stadt bekommen." Er ergänzt, dass er weiterhin Beijing besuchen möchte, um immer mehr über China zu erfahren.

Ausstellung

Datum: 8. Dezember 2007 – 19. Januar 2008

Veranstaltungsort: Paris-Beijinger Foto-Gallerie

Adresse: Dashanzi 798, Nr. 4 Jiuxianqiao, Bezirk Chaoyang