Kinder, die vom Erdbeben betroffen waren, kehren in die Schulen zurück. Einige konnten in ihren Heimatorten bleiben, aber andere sind weit weg von zu Hause.

In einem Dorf im Kreis Qingchuan haben duzende Kinder in einem provisorischen Klassenzimmer ihre erste Schulstunde nach dem Erdbeben.

Zhang Lin, eine der Schülerinen, sagte: "Ich will in die Schule gehen." Huang Jingmei, eine andere Schülerin, sagte: "Ich bin glücklich, das wir wieder zusammen sind."

Mit der Hilfe von Soldaten wurde anstatt einer während des Erdbebens eingestürzten Schule eine neue Schule aus Zelten aufgebaut.

Li Changbo, einer der Dorfbewohner, meinte: "Obwohl die Bedingungen nicht besonders gut sind, sind wir froh, dass die Kinder wieder in die Schule gehen können."

In einem Dorf im Kreis Anxian haben die Soldaten eine weitere "Zeltschule" gebaut. Um Patz zu gewinnen, haben die Soldaten die Wohnzelte mit der "Schule“ verbunden. Sie haben auch aus mehreren kleinen Brettern eine Tafel gebaut.

Einige Wanderarbeiter aus dem Erdbebengebiet sind mit ihren Kindern in andere Städte gezogen. Dank der Bemühungen der lokalen Behörden können sie in ihrer neuen Heimat wieder zur Schule gehen.

Li Guangyu, Leiter der Kommunistischen Partei an einer Mittelschule in der Provinz Henan sagte: "Wir werden psychologische Betreuung für die Kinder bereitstellen. Wir hoffen, dass sie gerne hier leben und lernen werden."

Mehr als 30 Kinder aus dem Erdbebengebiet um Wenchuan, Pengzhou und Mianyang sind nach Henan gezogen. Sie werden hier ein bis drei Jahre kostenlos die Schule besuchen können.