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28. 08. 2012 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Qingdaoer Bierfest

"Internationale Anerkennung macht mich stolz" Exklusiv

Schlagwörter: Qingdao Bierfest China Organisation

China.org.cn: Wie setzen sich die Besucher zusammen?

Xia Zhengqi: 43 Prozent der Besucher kommen außerhalb von Qingdao, darunter immer mehr Ausländer aus Deutschland, England, Norwegen, Frankreich, Australien, Amerika und so weiter. In den letzten Jahren haben wir einen immer größeren Zuwachs von Besuchern aus dem Ausland verzeichnet. Dafür gibt es verschiedene Gründe: Einerseits ist Qingdao durch seine internationalen Wirtschaftsbeziehungen bereits eine sehr globalisierte Stadt, andererseits ist sie durch die verschiedenen Angebote von Bildung bis Kultur sehr attraktiv für Ausländer. Dadurch werden immer mehr Ausländer angezogen. Auch ausländische Medien haben bereits öfter über unser Fest und die Stadt berichtet und verfolgen den Event recht aufmerksam. Dieses Jahr ist es allerdings besonders deutlich, zum Zeitpunkt dieses Interviews erleben wir schon die fünfte Welle an ausländischen Journalisten, die mehr wissen wollen – wir hatten hier in den letzten Wochen Journalisten aus Frankreich, Deutschland, Australien, Russland und Japan.

Schnappschuss vom Qingdaoer Bierfest

China.org.cn: Wie viel Zeit wird für die Vorbereitung benötigt?

Xia Zhengqi: Die letzten Male reichten zwei Monate aus, dieses Jahr wurden die Vorbereitungen allerdings schon im April in Angriff genommen. Die Arbeiten sind recht umfangreich und vielfältig, dazu gehören unter anderem das Ebnen der Festfläche, Bepflanzungen und generelle Dekorationen, ein grafisches Leitsystem für die Besucher und dann natürlich die Öffentlichkeitsarbeit, um das Fest bekannt zu machen. Dabei achten wir darauf, den Stil und den Geist der Stadtbevölkerung zu repräsentieren, für die das Bierfest mittlerweile Teil der Stadt und ihrer Kultur ist. Dadurch ist es für uns auch ein Fenster für die Öffnung nach außen.

China.org.cn: Was ist für Sie als Veranstalter das Schönste am Bierfest?

Xia Zhengqi: Da gibt es vieles. Zum einen ist es natürlich die wirtschaftliche Antriebskraft der Veranstaltung, die auch eine Plattform für Wirtschaftsgespräche und geschäftliche Kooperationen bietet. Rein persönlich war jedoch die Eröffnung der schönste Moment für mich. Sie war mit viel zeitlichem Aufwand, Vorbereitungen und auch Aufregung verbunden. Am ersten Tag hatten wir bereits 260.000 Festbesucher, obwohl wir den Veranstaltungsort noch einmal geändert haben. Das ist ein Beweis für die öffentliche Wahrnehmung, Anerkennung und Beliebtheit. Ich bin auch ziemlich zufrieden, was die Hygienesituation betrifft – es standen diesmal wirklich ausreichend WCs zur Verfügung, auch die Situation bei Essen und Trinken war tadellos. Die vielen ausländischen Besucher und die merkliche Internationalisierung geben mir zusätzlich ein richtiges Erfolgsgefühl.

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Quelle: german.china.org.cn

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