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22. 07. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Deutschen in China

Mitreisende Lebenspartner brauchen bessere Unterstützung Exklusiv

Schlagwörter: Deutschland China Arbeiten AHK Probleme

Welchen Unterschied gibt es bezüglich dieser Vorbereitung/Betreuung zwischen Unternehmen?

Je nach Unternehmensgröße und -philosophie gibt es unterschiedliche Angebote. Bei Unternehmen mit großen Entsendezahlen nach China finden sich spezialisierte HR-Mitarbeiter, welche die Entsendung organisieren. Dafür haben manche Kleinunternehmen einen individuelleren Ansatz. Natürlich hat ein Mittelständler, der kostengünstig produzieren muss, nicht die gleichen Möglichkeiten wie ein Großkonzern, aber dafür sind die Entsandten für den Geschäftserfolg essentiell und man möchte sie so gut wie möglich unterstützen.

Eine typische Skyline in Beijing

Die entsendenden Unternehmen einmal außen vor gelassen: Auf welche Art von kostenloser Unterstützung können Expats zurückgreifen?

Es gibt viele Möglichkeiten, Unterstützung zu finden. Man darf nicht zu schüchtern sein. Viele erinnern sich genau, wie hilflos man sich in den ersten Tagen in China fühlen kann. Deshalb mein Tipp: einfach nachfragen, an internationalen Schulen nach Elterngemeinschaften, sich umschauen nach Netzwerkorganisationen wie InterNations, das International Newcomer Network Beijing, den Deutschen Club in Shanghai, etc.

Was können Expats selbst tun, um in China glücklich zu sein?

Durchstarten, sich bald eine regelmäßige Beschäftigung wie ersten Sprachunterricht suchen. Das hilft, einen eigenen Bekanntenkreis zu finden.

Nicht schüchtern sein und einfach nachfragen. Es ist teilweise schwierig, Informationen im Internet zu finden, mündlich geht schneller.

Offen und interessiert sein. Was machen Nachbarn/Bekannte und was kann man sich für sich vorstellen?

Geduldig mit sich und seinem Umfeld sein. Manches läuft einfach anders als man es gewöhnt ist, aber eigentlich – so meine Erfahrung aus fünf Jahren in Beijing – klappt alles irgendwie.

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Quelle: german.china.org.cn

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