Investment, ja! Spekulation, nein!

Gao Youhe, ein Harvard-Dozent: Die Mittelschüler sollten ermutigt werden, in Aktien zu investieren, aber nicht auf dem Aktienmarkt zu spekulieren.

Erstens bin ich ganz mit dem Begriff einverstanden, daß „Investment eine Art der Fachkenntnis ist“. Angemessene Investition wird nicht nur Investoren nützen, sondern auch zur nationalen Wirtschaft beitragen. Neben Spareinlagen involvierte das Investment auch den Erwerb von Aktien und Obligationen.

Zweitens sollten die Mittelschüler ein vernünftiges Konzept im Frühstadium ihres Aufwachsens pflegen. Es ist lächerlich für Erwachsene, die einerseits die übermäßige Konsumtion einiger Mittelschüler kritisieren, anderseits nicht die Mittelschüler korrekte Invesment- und Finanzmanagementmethoden beherrschen lassen. In der Tat kann die effektive Anleitung in diesem Bereich den Kindern bei der Veränderung ihres Konsumskonzeptes helfen, was den Mittelschülern und ihren Familien, ja sogar der ganzen Gesellschaft, zugute kommen wird.

Drittens bin ich mit dem Investment wie auch dem Erwerb von Aktien einverstanden, aber entschieden gegen die Spekulation auf dem Aktienmarkt. Investment in Aktien ist ein umfassendes intelligentes Vorgehen, das auf korrekten Urteilen und Prognosen für den Zustand der Operation und Aussichten eines Unternehmens basiert. Wir sollen dieses Vorgehen, das Kenntnisse in verschiedenen Bereichen erfordert, unterstützen. Falls die Mittelschüler sich mit einigen grundlegenden Kenntnissen über Finanzen und manche industrielle und wissenschaftliche Einzelheiten vertraut machen könnten, würde der Nutzen für sie nicht auf Geld begrenzt sein. In bezug auf die Spekulation definiere ich sie als eine Methode durch die Nutzung von Unterschieden zwischen Kaufs- und Verkaufspreisen, Geld zu machen. Ohne Analysen des grundlegenden Zustandes einer Firma verläßt sich die Spekulation hauptsächlich auf die Zeichnung von Kurven und häufige Transaktionen. Dies is tatsächlich gleich wie ein Glückspiel, das für die Gesellschaft wertlos und für das Aufwachsen der Mittelschüler besonders schädlich ist.

Viertens, wie können wir gewährleisten, daß das Investment frei von Spekulation ist? Ich schlage vor, Kurse, die die Mittelschüler bei der korrekten Analyse der Leistungen börsenfähiger Firmen, deren Buchführungsindizes und Besonderheiten anleiten, zu veranstalten. Darüber hinaus sollten die Mittelschulen ihre Schüler organisieren, an Börsen notierte Firmen zu besuchen, und Mitarbeiter von an Börsen notierten Firmen einladen, Vorträge über ihre jeweilige kommerzielle Pläne und Implementierung sowie ihre erwartenden Aussichten und Buchführungssituationen zu halten. Das Bildungsprogramm dieser Art wird für die Ausbildung von Unternehmern, an denen es China besonders mangelt, von großer Bedeutung sein. Den Mittelschülern sollte erlaubt werden, auf dem Aktienmarkt Konten zu eröffnen, die es gestattet, einen Monat mindestens einmal in Betrieb zu setzen. Diejenigen, die durch wenige Transaktionen große Gewinne erzielt haben, sollten von ihren Schulen und Eltern ausgezeichnet werden. Die langfristige Praxis in diesem Bereich wird zur Setzung eines korrekten Investmentkonzeptes unter den Mittelschülern und zur Einschränkung ihrer Spekulationsmentalität beitragen. Dies wird ebenfalls einen positiven Einfluß auf die ganze Gesellschaft ausüben.

Ich profitiere von Aktientransaktionen

Zhang Yifan, ein Schüler im 3. Jahrgang der Oberstufe der Mittelschule Nr. 15 in Beijing: Mein vorhandene Auszeichnungen umfaßen: einer der 10 besten Mittelschüler 2000 in Beijing, eine Bronzemedaille der Internationalen Ausstellung für Erfindungsgaben 2000 in Hong Kong, erster Preis des Erfindungswettbewerbs der Mittelschüler 1999 in Beijing, eine Nominierung für den Cheung Kong-Preis für wissenschaftliche Erfindung für Mittelschüler 2000 und einen Guanghua-Preis für wissenschaftlich-technologische Erfindungsgaben.

Schon vor zwei Jahren habe ich an Aktientransaktionen teilgenommen.