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Volkswagen spürt auf dem zunehmend wichtigen Automobilmarkt in China eine ungebrochene Nachfrage nach seinen Fahrzeugen

Der Volkswagen - Konzern spürt auf dem zunehmend wichtigen Automobilmarkt in China einen ungebrochene Nachfrage nach seinen Fahrzeugen. Die Verkaufszahlen der ersten fünf Monate lägen auf Rekordniveau, sagte ein VW-Sprecher vor Kurzem auf Anfrage in Wolfsburg, ohne allerdings die Zahlen genau zu nennen. Nachdem in den vergangenen Monaten bereits kein Nachfragerückgang registriert worden sei, wiesen auch die aktuellen Zahlen aus dem Monat Mai keine Delle auf, fügte er hinzu. Der Konzern gehe daher fest davon aus, dass der für das Gesamtjahr geplante Absatz von gut 600.000 Fahrzeugen in China erreicht werde.

Der Volkswagen-Konzern steuert auf dem boomenden Automobilmarkt in China weiter auf Rekordkurs.

"Die Zahlen der ersten fünf Monate liegen auf Rekordniveau", sagte ein Konzernsprecher, für das Gesamtjahr rechne Europas größter Automobilkonzern daher mit einem Absatz von über 600.000 Fahrzeugen in China. Im vergangenen Jahr hatte Volkswagen die Auslieferungen in dem Land um fast 43 Prozent auf 513.000 Fahrzeuge gesteigert. Bis 2007 sollen die jährlichen Verkäufe in dem am schnellsten wachsenden Automobilmarkt der Welt auf eine Million zunehmen.

Deshalb führt der Konzern eigenen Angaben zufolge derzeit intensive Untersuchungen durch, um die Kapazitäten zu erhöhen. Dabei werde sowohl eine Aufstockung an bestehenden Standorten als auch der Bau neuer Pkw-Werke geprüft. Eine Entscheidung solle noch in diesem Jahr fallen, möglicherweise aber erst gegen Jahresende, sagte der VW-Sprecher.

Volkswagen ist in China mit einem Anteil von fast 40 Prozent Marktführer. Der Wolfsburger Konzern hatte im ersten Quartal mit rund 149.500 Fahrzeugen zum ersten Mal deutlich mehr Fahrzeuge in China abgesetzt als im bislang volumenstärksten Markt in Deutschland. Dort wurden von Januar bis März wegen der anhaltenden Konjunkturschwäche rund 114.000 Fahrzeuge verkauft.

„Wir werden ganz klar die Kapazitäten aufstocken müssen“, sagte der VW-Sprecher in Wolfsburg. Bislang sei noch nicht entschieden, ob dies an den Standorten der beiden Gemeinschaftsunternehmen mit chinesischen Partnern in Changchun oder Shanghai geschehen werde, oder ob neue Fabriken gebaut werden sollen. „Derzeit laufen intensive Untersuchungen dazu“, sagte der VW-Sprecher.

Von Überlegungen für ein neues Werk hatte der bis zu seinem Ausstieg für das Asiengeschäft zuständige Konzernvorstand Robert Büchelhofer Mitte März gesprochen. Ein VW- Sprecher bestätigte in Wolfsburg Untersuchungen über neue Kapazitäten in China.

VW hatte bereits Anfang des Jahres angekündigt, in China rund drei Milliarden Euro zu investieren. Das Land wurde 2002 mit 513 000 verkauften Autos zum wichtigsten VW-Auslandsmarkt. Nach rund 600.000 Fahrzeugen in diesem Jahr soll der Absatz bis 2007 auf eine Million Autos pro Jahr steigen.

Die Kapazität der beiden als Joint Venture mit chinesischen Partnern betriebenen Standorte in Schanghai und Changchun beträgt zur Zeit 700.000 Fahrzeuge pro Jahr.














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