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04. 11. 2008 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Blue Hours at Dark Thoughts Oil On Canvas |
Warum haben Sie Ihrer Meinung nach mehr Erfolg in China?
Darüber kann ich nur spekulieren. Die Leute sagen mir nicht, warum sie meine Bilder kaufen. Ich meine beobachtet zu haben, dass sie fasziniert sind, so viel vom Künstler selbst in den Bildern zu finden.
Gehen also Europäer nach China, um dort ihre individuelle Kunst zu verkaufen?
Ich habe hier im Beijinger Kunstbezirk Dashanzi keinen anderen getroffen. Ich weiß zwar von zwei bis drei Künstlern, die in China sind, aber die Anzahl ist gering. Ich denke, das liegt an der Entfernung und daran, dass sie die Sprache nicht beherrschen. Ich selbst habe leider auch noch kein Chinesisch gelernt, aber ich habe zwei Galleristinnen, die sehr gut Englisch sprechen. Außerdem scheint die Zusammenarbeit mit Chinesen immer recht chaotisch, am Ende klappt aber doch immer alles.
Meinen Sie, der chinesische Markt wird künftig noch wichtiger für internationale Künstler?
Unbedingt. Allein schon wegen der Anzahl der potentiellen Käufer. Wenn sich allein zwei Prozent der Gesamtbevölkerung Chinas für Kunst interessieren, dann macht das bereits eine ungeheure Masse aus. Und Beijing ist mit der Kunstfabrik 798 in Dashanzi das Zentrum für diesen Markt.
Quelle: german.china.org.cn
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