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25. 12. 2013 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

China und Österreich

"Reformen bringen mehr Chancen für beide Seiten" Exklusiv

Schlagwörter: Reformen Finanzminister EXPO Green Citys

Gruppenfoto mit den beiden Delegationen.

In welchen Bereichen kann Österreich von China lernen?

In manchen Bereichen bei der Entschlossenheit, um Dinge, die als strategisch richtig erkannt worden sind, auch zur Umsetzung zu bringen. Ein Beispiel: In recht kurzer Zeit hat China ein riesiges Netz an Schnellbahnen aufgebaut. Das ist mehr als imponierend.

Zur Person

Hannes Androsch wurde am 18. April 1938 in Wien geboren. Nach der Matura studierte er an der Hochschule für Welthandel (1959 Diplom, 1968 Promotion zum Doktor der Wirtschaftswissenschaften). Als Bruno Kreisky 1970 eine Minderheitsregierung bildete, holte er Androsch mit 32 Jahren als Finanzminister ins Kabinett. Zuvor war Androsch seit 1967 Nationalratsabgeordneter. In seiner Zeit als Finanzminister wurde die Umsatzsteuer auf das Mehrwertsteuersystem umgestellt, Androsch galt als Verfechter einer Hartwährungspolitik. 1976 wurde die damalige Zukunftshoffnung der SPÖ von Kreisky zum Vizekanzler bestellt. 1981 kam es zum Bruch, Androsch schied im Unfrieden mit dem "Sonnenkönig" aus der Politik aus. Hauptkritikpunkte waren offene Fragen zum Bau seiner Villa und im Zusammenhang mit seiner Steuerberatungskanzlei Consultatio.

Im Januar 1981 begann Androsch eine Bankkarriere als Generaldirektor in der Creditanstalt. Im November 1994 startete er mit dem Erwerb von AT&S, dem größten europäischen Leiterplattenhersteller, seine Industriellenlaufbahn.

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Quelle: german.china.org.cn

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